Stadtteil-Magazine und -Zeitungen gibt es viele, so auch in Bremen. Die Ansprüche, die solche Publikationen an sich stellen, sind außer dem redaktionellen Inhalt über das Leben und die Geschichte solcher Quartiere natürlich auch immer die Hinweise auf die kommerziellen Angebote der entsprechenden Viertel. Es ist klar, davon leben solche Gazetten, bestreiten ihren Unterhalt davon.
Als herausragendes Beispiel in der Bremer Landschaft solcher Veröffentlichungen sticht der SCHWACHHAUSER · Magazin für Bremen hervor. Man merkt dem Stil und dem Design eine lange redaktionelle und publizistische Erfahrung an, seit 2010 arbeitet Susanne Lolk im Redaktionsteam und seit leitet 2017 sie den SCHWACHHAUSER hauptverantwortlich als deren Chefredakteurin. Das Journal erscheint im Zwei-Monats-Rhythmus.
Neben den Vorstellungen der in diesem beliebten Bremer Stadtteil ansässigen Läden, Firmen und Einrichtungen, die von der Redaktion erstellt werden, widmet sich der SCHWACHHAUSER auch immer Themen kulturellen und gesellschaftlichen Interesses.
Die aktuelle Ausgabe nº 69 stellt unter anderem über fünf lange Seiten die Bremer Künstlerin Csilla Kudor vor (*1969 in Temesburg/Siebenbürgen), die ihr Atelier in Schwachhausen hat. Von ihr stammt auch das Titelbild dieser Nummer.
Eine weitere Künstlerin wird ebenfalls vorgestellt, Andrea Bowers (*1965 in Wilmington, Ohio), die zurzeit in der Weserburg ausstellt: Light and Gravity (bis 23.2.2010).
Lars Besecke ist regelmäßig mitarbeitender Redakteur beim SCHWACHHAUSER, er ist daneben der Inhaber und Betreiber der Mode-Boutique LARS Women im Bremer Ostertorviertel, in diesem Heft schreibt er über zwölf Seiten über die Modetrends des Jahres 2019.
Daran anschließend werden dann auch auf weiteren 7 Seiten diverse Modegeschäfte aus Schwachhausen und Umgebung vorgestellt. Ganz besonders freut es uns bei KONTRAST · Männermode, dass man auch unserem Laden im Fedelhören einen lobenden Artikel widmet: „Selten sieht man eine so feine Kollektion von hochwertigen und bestverarbeitete Labeln, die kombiniert klassisch und äußerst pfiffig jeden Mann kleiden und an den lässigen Schick eines Italieners erinnern.“. Den ganzen Artikel kann man hier lesen und downloaden.
Auf den Seiten 50 bis 69 stellt Peter Strotmann – dazu reich bebildert - die Hollerallee vor, es ist bereits der zweite Teil, der erste erschien in der vorherigen, der Juli-Ausgabe. Strotmann ist seit 2012 redaktioneller Mitarbeiter beim SCHWACHHAUSER, im Jahr 2014 gründete er das Schwachhausen-Archiv, außerdem ist er Autor in dem Portal des Weser-Kurier WK | Geschichte (vormals: bremen.history.de). Er gilt als fundierter Kenner der politischen und kulturellen Geschichte Bremens.
Es versteht sich, dass auch auf verschiedene Termine in Schwachhausen und in der Stadt hingewiesen wird.
Nicht nur für die Anwohner Schwachhausens, sondern für alle Bremer und umzu bedeutet der SCHWACHHAUSER · Das Magazin für Bremen eine anregende und unterhaltsame Lektüre, umso grösser ist das Vergnügen, dass sie keinen Pfennig kostet, denn man kann das Journal im Internet lesen (einschließlich zurück bis zur Nummer 46 / Oktober), und sonst liegt sie in vielen Läden, Arztpraxen, Friseuren, in der Gastronomie etc. aus. Und wenn man es ins Haus bekommen möchte, kostet ein Abonnement der Print-Version € 36,00 / Jahr / 6 Ausgaben).
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